Diese abwechslungsreiche Bergreise begeistert mit einer enormen Vielfalt an landschaftlichen und kulturellen Eindrücken. Wir besteigen nicht nur einige der schönsten und höchsten Gipfel des Landes, sondern erhalten auch zahlreiche interessante Einblicke in die Vergangenheit und das heutige Leben in Mexiko.
Fast unaussprechliche Namen der Berge zeugen von einer bewegten Geschichte der frühen Olmeken, Maya oder Azteken. Ein bunter Mix aus Kultur, Pyramiden, bergsteigerischen Herausforderungen, farbenreichen Dörfern und bunten Märkten, gepaart mit mexikanischen Köstlichkeiten, machen den besonderen Reiz aus.
Zwischen den Bergtouren nützen wir die Zeit, um die schönsten Dörfer und Städte wie z.B. Tepoztlán, Puebla oder Tlaxcala zu besuchen.
Eine gute Grundlage an Akklimatisation erreichen wir mit den Gipfeltouren auf den Malinche (4.450 m) und Nevado de Toluca (4.645 m), welcher mit seinen beiden Kraterseen eine Besonderheit darstellt.
Gut vorbereitet können wir uns an den ersten 5000er wagen. Am Iztacchíhuatl (5.230 m) optimieren wir noch unsere Höhenanpassung.
Es ist ein besonderes Schauspiel, vom gegenüberliegenden Iztacchíhuatl zu beobachten, wie einer der aktivsten Vulkane Mexikos, der berühmte Popocatépetl, fast periodisch seine gewaltige Aschewolke in den Himmel stößt. Der friedliche Iztacchíhuatl, oder einfach „Ixta“, wird von den Einheimischen auch liebevoll „die schlafende Frau” genannt.
Ein verdienter Rasttag lädt zum Schlendern durch die bunten Gassen und Märkte der kolonialen Altstadt von Puebla ein.
Gut akklimatisiert haben wir nun die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Besteigung des Pico de Orizaba (5640 m), der in der alten Sprache der Azteken auch Citlaltépetl genannt wird. Nach einem nächtlichen Aufstieg lässt sich sowohl der fantastische Ausblick vom imposanten Vulkangipfel als auch der Blick in den mehrere 100 m tiefen Krater eindrucksvoll genießen.