Im Frühjahr 2024 wollten wir einige Tage in den Süden fahren, aber volle Klettergärten rund um Arco vermeiden.

So führte unsere Reise am Sarcatal vorbei und weiter in das interessant klingende Valpolicella, dort, wo die Etsch bei Affi in die Poebene einfließt.


Diese Gegend ist bekannt für ihre ausgezeichneten Weine, wie zum Beispiel den preisgekrönten Amarone – aber sicher nicht für die genialen Klettergärten, die sich versteckt in die liebevolle Landschaft schmiegen. Hier, im Alpenvorland der Monti Lessini, haben die Kletterer aus Verona bereits in den 80er Jahren die ersten Routen erschlossen, noch bevor der Kletterboom in Arco richtig ausgebrochen ist. Auch wenn die Absicherung und die Bewertung etwas "old school" sind, finden sich hier wunderbare, lange Routen im unteren französischen 5. Grad.


Jeder einzelne Klettertag wird abgerundet durch die Köstlichkeiten in unserem Agriturismo, der gleichzeitig Bauernhof, Kellerei, Restaurant und Unterkunft ist.


Für uns war es ein Aha-Erlebnis: Das Gute liegt oft so nah! Wir kommen wieder :-)