Weit im Osten der Karnischen Alpen, dort, wo sich außer einigen Einheimischen kaum Skitourengeher hin verirren, haben wir dieses Gebiet ausfindig gemacht. 

 

Skitouren mit meist weniger als 1000 Höhenmetern, welche ihren Ausgangspunkt in teils unglaublichen Buchenwäldern haben und dann übergehen in herrlich freies Skigelände auf oftmals breiten Geländerücken. Wenn man es rassiger haben will, reicht es, sich dem Hauptkamm etwas mehr anzunähern, und schon wird es dolomitenähnlich steil und anspruchsvoll.

 

Es gibt kaum Unterkünfte in der Gegend. Fündig geworden sind wir in einem kleinen Seitental. Es handelt sich dabei um eine für die Gegend typische Unterkunft, klein, aber fein, mit einer Sauna bestückt, aber ansonsten sehr einfach gehalten. Neben dem guten Essen besticht vor allem die Herzlichkeit, mit der man in diesen Gegenden noch bewirtet wird.

 

Als Besonderheit muss die dort gesprochene Sprache noch angeführt werden. Natürlich kann man sich perfekt in Italienisch verständigen und unterhalten. Wenn die Einheimischen allerdings in ihrer Landessprache, dem "Friulan", loslegen, dann versteht man auch als dem Italienischen halbwegs mächtigen Südtiroler ganz schnell gar nichts mehr. Umso interessanter ist es, sich etwas mit der Geschichte dieser Umgebung auseinanderzusetzen.

 

Ab Toblach ist die Unterkunft in wenig mehr als 2 Stunden Autofahrt zu erreichen. Angereist wird gemeinsam mit dem GLOBO ALPIN-Bus. Dieser steht dann natürlich die ganze Woche zum Erreichen der Ausgangspunkte zur Verfügung.