Was gibt es Schöneres, als sich eine ganze Almhütte nur mit den eigenen Gruppenmitgliedern, dem Bergführer und den Gastwirten teilen zu müssen. Zumindest am Abend, denn mittags, während wir auf Skitour unterwegs sind, verlieren sich gar einige Touristen auf "unsere" Malga. Das ist nicht verwunderlich, denn hier lockt nicht nur eine mit traditionellen Speisen gefüllte Speisekarte, sondern vor allem eine Landschaft, wie es sie nur in den winterlichen Dolomiten gibt.

 

Dafür nimmt man sogar in Kauf, sich das einzige, großräumige Zimmer mit den weiteren 7 Teilnehmern und dem Bergführer teilen zu müssen. Es gibt auch eine warme Dusche im Bad, ein wahrlich nicht normaler Luxus für eine winterliche Almhütte auf 2000 Meter Meereshöhe.

 

Und natürlich gibt es für unser Pulverschneeherz einzigartige Skitouren in der direkten Umgebung der Alm. Dass sich soetwas im direkten Umkreis von Cortina noch finden lässt, wollten wir selbst kaum glauben.

 

Gemeinsam fahren wir von unserem Büro in Toblach in ca. einer Autostunde im GLOBO ALPIN Bus zur Alm, welche auch im Winter erreichbar ist und quartieren uns dort ein. Die kommenden drei Tage bieten abwechslungsreiche Skitouren in einmaliger Umgebung. Nur auf- und abfellen werden wir öfters am Tag müssen, um zu den besten unverspurten Hängen zu gelangen.